Flurkapelle

Flurkapelle

Mittel von Elias Schäfer ermöglichten 1855 den Bau der Flurkapelle, die Thomas Flörchinger gemeinsam mit Christine Aman, Katharina Klein und Veit Zürker der schmerzhaften Mutter Gottes widmete. Im typischen, an die Neugotik angelehnten Stil der Zeit führte der Speyerer Maurermeister Adam Bernatz den Bau aus. Am 8. Dezember, dem "Fest der unbefleckten Empfängnis", im Jahr 1860 weihten die Dudenhofener ihre Kapelle ein, die damals noch auf freier Flur stand. 2005 wurde sie renoviert.

Ausschnitt aus einer Postkarte, vor 1 895, mit einer Abbildung der Flurkapelle oben rechts. Darauf sind auch noch die Lindenbäume zu erkennen, die 1816 gepflanzt wurden.


Eine lange Tradition der Volksfrömmigkeit ist mit diesem Ort verknüpft. Seit 1743 ist ein „Bildstock von Stein beim Hofbach“ belegt, an dessen Stelle der Bürger Martin Reeb 1816 die noch heute erhaltene steinerne Kreuzigungsgruppe errichten ließ. Die Handwerksarbeit an der Gruppe aus Gekreuzigtem, Mutter Gottes und dem Apostel Johannes zeigt noch einen spätbarocken Stil.

Gebäude
Standort
Heutige Nutzung
Flurkapelle
Ecke Berghauser Str. / Harthauser Str.
Feldkapelle mit Kreuzigungsgruppe